Familie Bär

General information

Als unsere Tochter im Herbst 2010 mit 15 Monaten alt und groß genug war, aus der Babyschale heraus in einen Sitz der Gruppe I zu wechseln, wurde uns durch einen Zufallstreffer im Internet und nach kurzer Recherche schnell klar, dass es ein rückwärtsgerichteter sein muss - mindestens bis zu einem Gewicht von 18kg, also einem Alter von ca. 3-4 Jahren. Die Belastungen auf die Halswirbelsäule sind in einem vorwärtsgerichteten Sitz mit 5-Punkt-Gurt einfach viel zu groß und es ist maßgeblich erwiesen, dass rückwärtsgerichtete Sitze bis zu 5x sicherer sind. Die Entscheidung stand also fest.

Einen solchen Sitz hier in Berlin zu finden stellte sich als gar nicht so einfach heraus - in keinem der besuchten Babymärkte konnte man uns den Einbau zufriedenstellend erklären. Viele Mitarbeiter hatten von den sogenannten Reboardern noch nie gehört. Letztendlich konnten wir den Sitz (einen HTS BeSafe iZi Combi X3 mit ISOfix) zwar bestellen, den Einbau mussten wir aber selber vornehmen.

Daraus entstand die Idee, anderen Eltern in unserer Situation beim Probeeinbau und gegebenenfalls Kauf behilflich zu sein. Denn entgegen der weitverbreiteten Meinung ist fast kein Auto zu klein für einen Reboardkindersitz!

Nach fast drei Jahren Beratung und Verkauf aus der heimischen Garage heraus, sind wir nun in einen eigenen Laden umgezogen, in dem wir Sie weiterhin umfassend zum Thema Kindersitze beraten.

Aus einer Elterninitiative heraus hat sich der Verein Reboard-Kindersitze e.V. gegründet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Idee des Reboardfahrens in Deutschland bekannter zu machen und mehr Hersteller dazu zu bringen, ihre Reboardkindersitze - die in anderen Ländern durchaus vertrieben werden - auch auf dem deutschen Markt anzubieten. Unserer Initiative gehören auch engagierte Händler und Hersteller an.

Bei weiterführendem Interesse am Reboardfahren schauen Sie doch mal in das Forum unserer Initiative. Gerne können Sie dort auch spezifische oder allgemeine Fragen stellen. www.reboard-kindersitze.info